"Die Schale ist cylindrisch, verlängert, hinten zugespitzt, vorne etwas verbreitert. An dem spitzen Gewinde sind die Grenzlinien von drei flachen Umgängen wegen der geringen Dicke des sie bedeckenden Schmelzbelags noch gut zu erkennen. Der grösste Theil der Schlusswindung ist frei von Schmelz und lässt die Structur der Schale wahrnehmen. Man bemerkt darin viele, scharf ausgeprägte Anwachsstreifen, welche auf der Mitte des Umganges in der Richtung der Schalenachse verlaufen, bis sie auf eine in das schmelz freie Band eingeschnittene Spiralfurche stossen, woselbst sie sich stumpfwinklig umbiegen. Nach vorne folgt darauf wieder eine Schmelzkappe, in der ein deutlich ausgeprägtes Spiralband auftritt. Es nimmt seinen Anfang auf der Mitte der Columella; sein hinterer Rand endigt in der Aussenlippe, sein vorderer in dem Mundausschnitte. Die Mund-öffnung ist länglich-dreiseitig, trägt hinten die leise Andeutung eines Canales und ist vorne ziemlich tief ausgerandet. Die Innenlippe ist schwielig und besonders hinten verdickt; sie liegt einer fast geraden und kaum merklich gewundenen Spindel auf, welche vorne vier scharfe Falten trägt. Ein Exemplar: Fundort: Ngembak.@.
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